Projekte abgeschlossen – nun können die Ferien kommen …

Mit Abschluss der kurzen aber intensiven 3-tägigen Projektwoche konnte der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums die vielfältigen Projekte  erfolgreich umsetzen. 

So wurden von einigen Teilnehmern die bereits im Unterricht begonnenen Leuchtreklamen fertig gestellt und um verschiedene Varianten von Steuerungen ergänzt. Von der einfachen analogen Steuerung bis zur programmierbaren Steuerung, die auch über Wifi bedienbar ist, war für jeden Geschmack (und Anspruch) etwas dabei (mehr dazu im Beitrag Projekt LED-Leuchtreklame).

Andere Schüler entwickelten im Rahmen eines DLR Wettbewerbs einen Zeppelin und führten Probeflüge durch (mehr dazu  im Beitrag Carl Reuther im Zeppelin-Wettstreit).

Die Mittelstufe der Ingenieurklasse befasste sich vorwiegend mit dem Entwurf und Herstellung selbst gewählter Modelle mittelalterlicher Konstruktionen wie eine Guillotine oder ein Trebuchet.

Die Testläufe wurden im Video festgehalten:

Florian Gerhards fasste die Projektwoche wie folgt zusammen:

Die Schüler sind sich einig. Sie empfinden die Projektwoche als deutlich angenehmer als den bekannten Umgang mit dem Unterricht innerhalb einer letzten Woche vor den Ferien. Die Aussage „besser als Filme gucken“ liegt dabei im Munde aller. Die Möglichkeit, die Schulzeit noch produktiv zu nutzen, nehmen die Schüler mit Freude entgegen. Damit ist ein Weg geschaffen, den Unterrichtsstoff noch etwas zu vertiefen oder an ganz eigenen Projekten zu arbeiten. Den Fokus auf ein ganz eigenes Projekt selbst innerhalb der Schulzeit zu legen, gibt die Möglichkeit das Interesse an anderen Dingen zu wecken.

Es waren immerhin auch sehr außergewöhnliche Projekte dabei; so wurde z. B. eine WLAN Steckdose, für die es eigentlich bereits eine App gibt, umfunktioniert, damit sie über einen eigenen Server läuft und auch über eine eigene Homepage betrieben werden kann. Währenddessen wird auch viel an Leuchtreklamen gearbeitet oder an dem altbekannten Spiel „Pong“ mit Hilfe von LEDs und einem Arduino. Es wird aber nicht nur gelötet und programmiert. Es wurde auch an einem Video gearbeitet, und ein Zeppelin mit Hilfe von Ballons und einem selbst erstellten Motor gebaut. All dies bereitet Spaß und ist trotzdem eine produktive Art die Schulzeit vor den Ferien zu verbringen. Ich denke alle sind sich einig: produktive Arbeit und Spaß innerhalb der Schulzeit sind deutlich angenehmer als das auf Dauer ermüdende Schauen von Filmen. (Florian Gerhards, GE71)

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