Hörsaalluft schnuppern …

GE71 an der Uni-Bonn

Die Uni Bonn hautnah erleben wollten die Schüler der Oberstufe des Beruflichen Gymnasiums Elektrotechnik. Dazu traf sich die Gruppe zu früher Morgenstunde am Campus der Uni, um die erste Mathevorlesung Analysis I zu besuchen.

Abi – und dann?

Mit einem äußerst interessanten und eindrucksvollen Vortrag bereicherte am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien der ehemaligen Abiturient Julian Kämpmann den Schulalltag.

Julian stellte den aktuellen Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums sehr plastisch seinen Werdegang nach seinem erfolgreichen Abitur im Jahr 2017 vor.

Nach einem sehr prägendem Auslandsjahr in in Auroville, Indien, in dem er sein technisches Interesse beim Aufbau von PV-Anlagen unter Beweis stellen und seine Englischkenntnisse erheblich ausbauen konnte, ist Julian mittlerweile seit mehr als einem Jahr an der Technischen Universität München (TUM) im Studiengang Ingenieurwissenschaften (Engineering Science) eingeschrieben.

Projekte – Projekte – Projekte

Die Elektrotechnik endet nicht nach der 8 . Unterrichtsstunde!

Einige begeisterte Elektrotechnikbastler der Klasse 13 des Beruflichen Gymnasiums können einfach kein Ende finden. In zahlreichen Projekten, die die Schüler in ihrer Freizeit fortsetzen, wenden sie nicht nur die gelernten Inhalte an, sondern ergänzen ihr Wissen massiv durch allseits präsente Informationsquellen. Platinen werden entworfen, um sie dann in Fernost produzieren zu lassen. Zum guten Ton gehört es dann, mit dem CAD Programm 3D Modelle zu gestalten, um in unendlich langen Drucksitzungen eindrucksvolle Produkte zu erzeugen.

Im vergangenen Schuljahr sind so entstanden:

  • Reflow Ofen: ein alter Pizza-Ofen wurde mit intelligenter Regelung zu einen Reflow Ofen umgebaut. Mit ihm lassen sich nun „Platinen backen“ – ein Verfahren um einfacher besonders kleine elektronische Bauteile (SMD) auf Platinen zu befestigen.
  • Lüfter Steuerung: In Zusammenarbeit mit dem DLR entsteht eine eine Lüftersteuerung für einen Windkanal.
  • Steuerung für LED Strips: Auch das Feiern darf nicht zu kurz kommen, daher wird eine zeitgemäße Partybeleuchtung entwickelt.

Physik außer Haus

Kaum an der Schule, schon stand das Lernen außer Haus auf dem Programm.

Kurzfristig bekam die die Unterstufe unseres Beruflichen Gymnasiums schon in der Eingangsphase des Physikunterrichts die Gelegenheit, das School Lab des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln-Porz zu besuchen. Durch die Kombination aus spannenden Vorträgen und eigenem Experimentieren konnten die neuen Gymnasiasten ihr Wissen über Luft- und Raumfahrtthemen beträchtlich erweitern.

Bei der Arbeit in den Kleingruppen gab es reichlich Gelegenheit, sich noch besser kennen zu lernen.

Immer auf dem richtigen Weg!

Dass die neue Unterstufe des Beruflichen Gymnasiums gute Orientierung hat, konnte sie eindrucksvoll auf der ersten gemeinsamen Veranstaltung anlässlich ihrer Einschulung unter Beweise stellen.

In einer Fotoschnitzeljagd mussten die Schülerinnen und Schüler ihr Verständnis von Geokoordinaten und Navigation mit dem Smartphone unter Beweis stellen.

Ganz nebenbei gab es bei der Wegsuche und beim späteren Picknick sicherlich viel Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. 

Filmfestspiele vor den Ferien?

Nicht so im Beruflichen Gymnasium des Carl-Reuther Berufskollegs. Während sich die Unterstufe in Form eines technischen Praktikums in der privaten Wirtschaft fortbildet, arbeitet die Mittelstufe eifrig an der Fertigstellung ihrer bereits im Schulhalbjahr begonnenen Projekte.

Insbesondere das Projekt Reflow-Ofen konnte die Klasse mit ihren Resultaten erfreuen. Eigentlich zum „Backen“ von Leiterplatten gedacht, wurde dieser Ofen zu einem Stresstest zur Zubereitung von diversen Tiefkühlprodukten herangezogen. Dauerhaft wurde die Klasse mit hervorragend zubereiteten Tiefkühlpizzen versorgt, um die Regelparameter des Ofens optimal abzustimmen.

Neben dieser regelungstechnischen Aufgabe wurden weitere Projekte zur von der Beleuchtungsregelung, Temperaturregelung bis zur Lageregelung umgesetzt und ausgiebig getestet.

Ebenfalls herausfordernd war die Inbetriebnahme der neuen Fräse. Eine alte Platinenfräse wurde souverän in eine neue vollwertige 3-Achsen-Fräse umgebaut.

Wettbewerb der Solarrenner

Passendes Wetter hatte sich die Mittelstufe des Technischen Gymnasiums für den Wettbewerb Ihrer Solarrenner ausgesucht.

Am vergangenen Dienstag brachten die Projektgruppen des Leistungskurses Ingenieurwissenschaften ihre mehrwöchig unter der Leitung von Herrn Jungebloed geplanten und gebauten Solarrenner auf den Testparcours.

Die Gestaltung blieb den Teilnehmern überlassen, lediglich ein Kostenrahmen wurde festgelegt.

Ein geeignetes Projekt um sich die Bedeutung des Energieumsatzes bewusst zu machen – einigen SchülerInnen wurde doch sehr eindrucksvoll klar, dass ein Elektroauto erhebliche Leistungsanforderungen stellt.

Wir gratulieren dem Siegerteam, das souverän mit dem unten abgebildeten Modell die Rennen für sich entscheiden konnte.

12er unterwegs

Für die Abschlussfahrt der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums wurde in diesem Jahr die schottische Metropole Edinburgh und die angrenzenden Highlands als Ausflugsziel ausgesucht.

Tag 1

Die 28 Schülerinnen und Schülern begaben sich ein knappes Jahr vor dem nächsten Abitur in sonntäglicher Frühe auf den Weg, um vom Flughafen Köln-Bonn nach Edinburgh durchzustarten. Nach ruhigem Flug, konnten wir dann bereits zur Mittagszeit das einladende Wetter bei viel Sonnenschein genießen und – wie in Britannien üblich – ein Picknick im Park unterhalb des beeindruckenden Edinburgh Castle einnehmen.
Nach der anschließenden recht herausfordernden Wanderung zum Arthur’s Seat, dem Hausberg der Stadt mit äußerst schöner Aussicht über die ganze Stadt, stand als Abschluss des Tages noch ein kurzer Besuch des Museum of Scotland auf dem Programm.

Verheb‘ Dich nicht!

Unter diesem Motto arbeitete der Leistungskurs Ingenieurwissenschaften der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums fast einen Monat lang auf den Wettkampftag hin.

Zum Abschluss des ersten Halbjahrs in der Qualifikationsphase des Beruflichen Gymnasiums war es mal wieder Zeit nach reichlich „Theoriegebüffel“ die gelernten Inhalte praktisch zu erproben.

Im Konstruktionswettbewerb stellten sich in diesem Jahr drei Teams der Herausforderung einen möglichst stabilen und kräftigen Kran zu entwickeln.

Dabei mussten einige herausfordernde Rahmenbedingungen eingehalten werden. So gab es strenge Vorgaben zu Maßen, Hebezeiten und Maximalgewichten, die für alle Teams obligatorisch waren.

Recht versiert konnten die Ingenieurschüler Kräfte und Drehmomente abschätzen und die Konstruktion auf die geforderte Aufgabe optimieren. Letztlich stellte sich als herausforderndste Aufgabe die Nutzung des elektrischen Antriebs zum Anheben der Last heraus. Mit viel Ideenreichtum holten die Teams das Letzte aus dem kleinen „Elektromotörchen“ heraus, indem sie aufwendige Getriebe konstruierten.

Fliehkräfte ausprobiert …

Dass man physikalische Phänomene am eigenen Leib erfahren kann, wurde der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums der Vertiefungsrichtung Elektrotechnik in der vergangenen Woche eindrücklich nahe gebracht.

Als gelungenes Highlight zum Abschluss des ersten Kurshalbjahres der Oberstufe brach die Klasse zu einer Exkursion zur Kartbahn auf.

Unter Leitung des nicht ganz kart-unerfahrenen Physiklehrers Dr. Stefan Frank-Richter gingen die Schüler an ihre Grenzen und lieferten sich ein spannendes Rennen.