Dämmerungsschalter

Schaltungsbeschreibung

Funktion

In Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit (gesteuert durch den Fotowiderstand) wird über das Relais K1 eine Last geschaltet (Z. B. eine Außenlampe). Die Relais-Spule zieht an, bis wieder Licht auf den Fotowiderstand fällt. Die Schaltschwelle lässt sich über das Potentiometer P1 einstellen.

Schaltung:

An den Klemmen X1.1 und X1.2 wird eine Gleichspannung (12V) angelegt. An X2.1 und X2.2 wird der Fotowiderstand angeschlossen. Die Diode D1 verhindert eine Falschpolung und unterbindet somit eine Beschädigung der Bauteile. Durch R1, P1 und den LDR fließt ein durch die Stellung von P1 definierter Strom. Fällt Licht auf den LDR verringert sich sein Widerstand und zieht somit die Spannung an der Basis von T1 nach unten. Wenn T1 leitfähig geschaltet ist, fließt ein Strom durch D2 und R2; T2 schaltet durch und das Relais K1 zieht an. R1 begrenzt den Basisstrom von T1. R2 begrenzt den Basisstrom von T2, um die Zerstörung der Transistoren bei falscher Poti-Stellung zu verhindern. C1 fängt kurze Spannungsschwankungen auf, damit das Relais nicht „flattert“.

Quelle der Schaltung: http://hobbyelektronik.de/praxis/projekte/lichtschranke-daemmerungssch/

Stückliste und Packageinformationen:

Als LDR kann z. B. der Lichtwiderstand A 9013 THT verwendet werden.

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