Um leicht effektvolle Anwendungen zu entwickeln ist es hilfreich fertige Bilder einzubinden. In Processing ist dies recht einfach wie folgt umzusetzen:
PImage img; void setup() { // lade Datei logo.png und merke das Bild in der // Variablen img img = loadImage("logo.png"); // erstelle eine Zeichenfläche in der Bildgröße + 20 Pixel // zur Darstellung eines Randes size(800, 800); } void draw() { // zeichne einen weißen Hintergrund mit einem Rand von 3 px rect(3,3, width-6, height-6); // zeichne das Bild mittig in den Rahmen image(img, 10, 10); }
loadImage | |
---|---|
Syntax | PImage loadImage(filename) |
Parameter | filename Name der zu ladenden Datei vom Typ .gif, .jpg, .tga. Die Datei muss dazu in einem Unterverzeichnis mit Namen „data“ liegen. |
Parameter | Gibt das Bild als ein Objekt vom Typ Pimage zur weiteren Verwendung im Programm zurück |
image | |
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Syntax | image(img, a, b) image(img, a, b, c, d) |
Parameter | img das darzustellende Bild als a x-Koordinate der Bilddarstellung b x-Koordinate der Bilddarstellung c Breite in der Bilddarstellung d Höhe der Bilddarstellung |
Zur Nutzung dieses Beispiels muss lediglich eine Bilddatei mit dem Namen „logo.png“ in einem Unterverzeichnis „data“ parallel zur processing-Quelltextdatei vorliegen.
Übungen zur Einbindung von Bildern
Auftrag 1: Slideshow
Erstellen Sie ein Programm das auf Mausklick 5 verschiedene Bilder in einer Slideshow anzeigt
Auftrag 2: Automatische Slideshow
Ergänzen Sie das Programm, so dass automatisch alle 5 Sekunden ein neuen Bild angezeigt wird.
(Nutzen Sie z. B. den Befehl millis(), den Sie in der Processing Referenzdokumentation unter http://processing.org/reference/ nachschlagen können).